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Produkt:
Clean

noah:CLEAN erzielte eine Serviceoptimierung von 43,76%

Einführung einer modernen Form der Erfassung, Planung, Verwaltung und Qualitätssicherung für die Gebäudereinigung.

Kunde
Anonym
Jahr der Umsetzung
2023
Business
Gebäudereinigung
Seite
Anonym
Anonym
Problemanalyse
Vorgehensweise
Ergebnis
„Mit noah:CLEAN haben wir neue Eindrücke für die Gebäudereinigung sammeln können, die uns positiv überrascht haben. Das Projektziel wurde erfolgreich erreicht, daher streben wir mit der noah GmbH eine langfristige Partnerschaft an.“
Innovationsmanager
Mittelständiges Unternehmen im Gebäudereinigungssektor

Die Problemanalyse

Der Wandel der Arbeitswelt bringt neue Dynamiken und Herausforderungen mit sich, die auch die Gebäudereinigung vor neue Aufgaben stellen. Im laufenden Pilotprojekt sollten dabei folgende Herausforderungen durch den Einsatz von noah:CLEAN bewältigt werden:

Nachhaltigkeit und Umweltaspekte:
Im Zuge des steigenden Umweltbewusstseins rücken auch in der Gebäudereinigung Nachhaltigkeitsaspekte in den Fokus. Die Verwendung umweltfreundlicher Reinigungsmittel, die Reduzierung von Abfall und der effiziente Einsatz von Ressourcen sind wichtige Anliegen. Die Gebäudereinigung muss Wege finden, diese Aspekte in ihre Prozesse zu integrieren und ökologisch verantwortungsvoll zu handeln.

Flexibilität und Arbeitsplatzgestaltung:
Die zunehmende Flexibilität in Arbeitsmodellen wie Homeoffice und Co-Working Spaces hat zu veränderten Anforderungen an die Gebäudeinfrastruktur geführt. Die Gebäudereinigung muss sich auf flexible Reinigungsintervalle und -maßnahmen einstellen, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht zu werden.

Technologischer Fortschritt:
Die rasante Entwicklung von Technologien wie IoT-Sensoren, Robotik und Automatisierung hat die Erwartungen an Effizienz und Präzision in der Gebäudereinigung erhöht. Die Integration moderner Technologien ermöglicht eine effektivere Reinigung und eine optimierte Ressourcennutzung, stellt jedoch gleichzeitig auch eine Herausforderung dar, da Mitarbeiter mit diesen Technologien vertraut gemacht werden müssen.

Der Wandel der Arbeitswelt stellt die Gebäudereinigung vor neue Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Durch Flexibilität, den Einsatz moderner Technologien, eine nachhaltige Ausrichtung, verstärkte Hygienemaßnahmen und die Erfüllung der Kundenerwartungen können diese Herausforderungen gemeistert werden. Es ist entscheidend, dass die Gebäudereinigung den Wandel aktiv angeht, um den Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht zu werden

Die Vorgehensweise

Bei unserem Kunden wurden 30 Räumlichkeiten und Flächen mit 81 unterschiedlichen IoT-Sensoren ausgestattet, wodurch nicht nur die Bereiche des Kunden digitalisiert wurden, sondern der Kunde auch Wissen über die eingesetzten IoT-Sensoren anreichern konnte. Hierbei stand die noah GmbH beratend zur Seite, um für den Kunden das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. 

Die ausgestatteten Bereiche erstreckten sich über 3 Etagen und beinhalteten Raumgruppen, wie Gemeinschaftsbüros, Besprechungsräume, WC-Bereiche, Teeküchen, Flure und gesondert einzelne Arbeitsplätze. Die eingesetzten IoT-Sensoren registrierten Personenströme und Bewegungen, erfassten Rückmeldungen in Form von Servicebuttons, meldeten Türöffnungen und -schließungen, führten Akustikmessungen durch, sowie weitere Messungen, um umfangreiche Erkenntnisse über die Gebäudenutzung zu erheben.

Um eine bedarfsgerechte und nachhaltige Gebäudereinigung abzubilden, ermittelten die eingesetzten IoT-Sensoren die durchschnittliche Auslastung aller Bereiche, um ein digitales Reinigungsprofil des Gebäudes zu erstellen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse flossen direkt in die Kalkulation bzw. Planung der Reinigungstouren ein. Hinzukommend wurde die statistische Reinigung in Form eines Leistungsverzeichnisses und Raumbuches in noah:CLEAN importiert, um im späteren Verlauf des Piloten einen direkten Vergleich zwischen der statischen -& bedarfsgerechten Reinigung zu erzielen.
"Die IoT-Sensoren zeigten uns u.a. auf, dass durchschnittlich an 8 von 79 Arbeitstagen eine zusätzliche Reinigung in den WC-Bereichen erforderlich ist."

Das Ergebnis

Einer der Hauptvorteile des Einsatzes von IoT-Sensoren in der Reinigung ist die Möglichkeit, den Reinigungsbedarf auf Grundlage von Echtzeitdaten zu ermitteln. Durch die kontinuierliche Analyse von Faktoren wie Besucherströmen, Nutzungshäufigkeit von Räumen und Verschmutzungsgrad konnte unser Kunde die Ressourcen effizienter einsetzen und gezielt dort reinigen, wo es tatsächlich erforderlich ist. Dadurch werden nicht nur Reinigungszeiten reduziert und überflüssige Reinigungstouren vermieden, sondern auch der Einsatz von Reinigungsmitteln und -geräten optimiert, was zu einer Verringerung des ökologischen Fußabdrucks führt.

Darüber hinaus tragen IoT-Sensoren zur Transparenz bei, indem sie detaillierte Informationen über die durchgeführte Reinigung liefern. Dies geschieht zum Beispiel durch automatische Erfassung von Reinigungszeiten, Reinigungshäufigkeiten und durchgeführten Aufgaben. Die erfassten Daten können in Echtzeit in das zentrale System von noah:CLEAN übertragen und von allen relevanten Parteien eingesehen werden, einschließlich des Reinigungspersonals, Facility Managers und Kunden. Diese Transparenz schafft Vertrauen und ermöglicht eine bessere Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten.
Hierzu ermittelten wir auf einer von drei Etagen im gesamten Pilotzeitraum von 3 Monaten folgende Kennzahlen:
43,76%
Steigerung der Serviceoptimierung
23h 03m
überflüssige Reinigungszeit vermieden
14,39 kg
CO2-Emissionen eingespart 
0,16 €
monatliche Kosten per QM